Langener Wissenschaftspreis für Prof. Dr. Krause zur Forschung am Knochenmark-Mikromilieu

19.11.2019
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Am Freitag, den 15. November 2019, erhielt Prof. Dr. Daniela Krause den Langener Wissenschaftspreis für ihre Arbeit zu Home is where the bone is – Das Knochenmark als innovativer Therapieansatz bei der Blutbildung. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wurde von Ministerialdirigent Dr. Lars-Christoph Nickel, Bundesministerium für Gesundheit (BMG), im Paul-Ehrlich-Institut (PEI) überreicht. Das sechsköpfige Kuratorium des Preises unter Vorsitz des ehemaligen Präsidenten des PEIProf. Johannes Löwer, bestehend aus Prof. Klaus Cichutek, Präsident des PEI, Frieder Gebhardt, Bürgermeister der Stadt Langen, Manfred Pusdrowski, Geschäftsführer der Stadtwerke LangenProf. Hansjörg Schild, Institut für Immunologie Mainz, und Prof. Erhard Seifried, DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen. Seit 1993 wird im Turnus von zwei Jahren der Langener Wissenschaftspreis vergeben.

“Mit dem Langener Wissenschaftspreis werden Forscherinnen und Forscher geehrt, die sich mit hohem Engagement dem medizinischen Fortschritt verschrieben haben”, 

sagte Dr. Nickel.

“Wir freuen uns, mit Prof. Daniela Krause eine Wissenschaftlerin auszuzeichnen, die innovative Therapieansätze erforscht und deren schnelle Erprobung in klinischen Prüfungen maßgeblich vorbereitet”

ergänzte Prof. Klaus Cichutek, Präsident des PEI, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel.

„Ich fühle mich sehr geehrt und nehme den Preis dankend im Namen unserer gesamten Arbeitsgruppe an. Jede neue Therapiestrategie ist von Zweifel und Rückschritten begleitet. Dieser Preis, vor allem vom Paul-Ehrlich-Institut, ist deshalb so wichtig, weil er uns zu erkennen zu geben scheint, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Prof. Dr. Daniela Krause.