Zwei Wissenschaflterinnen im Labor

Corporate Social Responsibility (CSR)

Das Georg-Speyer-Haus (GSH) ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Forschungsinstitut bewusst. Unsere Vision, zum Fortschritt in der biomedizinischen Forschung beizutragen, ist eng mit einem Engagement für Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) verbunden. Wir verstehen CSR nicht nur als strategische Notwendigkeit, sondern als Kernwert unseres Instituts, um positive Veränderungen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Gesellschaft voranzutreiben soweit es uns möglich ist.

Gleichstellung

Am Georg-Speyer-Haus streben wir die gleichberechtigte Teilhabe aller Geschlechter in allen Abteilungen durch Sensibilisierung der Beschäftigten und der Entscheidungsgremien für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis, Umsetzung und Einhaltung der Grundsätze der Gleichbehandlung und einem stetigen Zyklus von Überprüfung und Verbesserung an. Wir fördern die Karriere von Wissenschaftlerinnen individuell und in Zusammenarbeit mit unseren Forschungsverbünden und der Goethe-Universität z.B. durch Coaching und Mentoring Angebote.

Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem öffentlich zugänglichen Gleichstellungsplan

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Am Georg-Speyer-Haus wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich unterstützt. Flexible Arbeitszeiten, familienfreundliche Regelungen zu Meetings, hybride Arbeitsmodelle bieten die Möglichkeit, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen und sind feste Bestandteile unserer Personalpolitik. In Zusammenarbeit mit unseren Forschungsverbünden und der Goethe-Universität bieten wir kurzfristige Entlastungsangebote für Mitarbeitende, die familiären Verpflichtungen wie Kinderbetreuung oder auch der Pflege von Angehörigen haben. Das Georg-Speyer-Haus konnte u. a. durch die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein modernes Eltern-Kind-Büro einrichten. Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stehen dort altersgerechte Kindermöbel sowie Spielzeug für Kinder im Alter zwischen 1 Jahr und 8 Jahren zur Verfügung und für die Eltern wurde ein vollständiger Büroarbeitsplatz eingerichtet.

Wir erweiteren unsere Familiengerechte Aufstellung laufend im Rahmen des auditberufundfamilie. Lesen Sie hier unser Kurzportrait.

Diversität

Als Forschungseinrichtung haben wir einen hohen ethischen Anspruch an unsere Forschung und alle weiteren Aspekte unserer Arbeit und sehen Diversität als Querschnittsthema. Daher strebt das Georg-Speyer-Haus eine Organisationskultur an, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, sodass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Eine integrative und unterstützende Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeitenden, frei von Diskriminierung ist fester Bestandteil der Organisationsstrategie.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzen wir vom Georg-Speyer-Haus ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in unserer Arbeitswelt und signalisieren die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Unsere ökologische Nachhaltigkeitsstrategie

Wir am Georg-Speyer-Haus sind uns der Auswirkungen der wissenschaftlichen Forschung auf die Umwelt bewusst und sehen es als unsere Aufgabe an, das Bewusstsein zu schärfen und unseren Beitrag zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu leisten, die 2015 von der UNO verabschiedet wurde. In der Forschung steht für uns nicht nur der medizinische Fortschritt im Fokus, sondern auch der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Das Georg-Speyer-Haus strebt kontinuierlich danach, umweltfreundliche Prozesse in seine Arbeitsabläufe zu integrieren. Dies beginnt bei der energieeffizienten Ausstattung unserer Labore bis hin zur Reduktion von Abfällen in unseren Forschungseinrichtungen. Durch den Einsatz moderner Technologie und nachhaltiger Methoden zur Ressourcennutzung möchten wir unseren ökologischen Fußabdruck minimieren, ohne dabei die wissenschaftliche Exzellenz zu beeinträchtigen. Die zwei größten Labore sind von “My Green Lab” zertifiziert und weitere Arbeitsgruppen werden folgen.