Florian Greten in den Hinterzartener Kreis der DFG für Krebsforschung berufen
Das Fachkollegium Medizin der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat Prof. Dr. Florian Greten als neues Mitglied in den Hinterzartener Kreis der DFG für Krebsforschung berufen. Prof. Dr. Greten tritt damit die Nachfolge von Professorin Dr. Cathrin Brisken aus Lausanne (Schweiz) an, die nach fünfjähriger Mitgliedschaft in diesem Jahr turnusgemäß ausgeschieden ist.
Der Hinterzartener Kreis der DFG für Krebsforschung veranstaltet einmal im Jahr, in der Regel im Frühjahr, ein Rundgespräch, bei dem mit internationaler Beteiligung aktuelle Aspekte der Krebsforschung interdisziplinär diskutiert werden. Diese Treffen finden seit Gründung des Kreise 1951 traditionell im kleinen Kreis und in relativer Abgeschiedenheit statt – anfangs in der Kleinstadt Hinterzarten im Schwarzwald, seit 1999 als dreitägige Meetings in der Villa La Collina am Comer See in Italien. Eine Teilnahme ist nur auf Einladung möglich, die Einladung der Teilnehmer:innen obliegt den Mitgliedern des Hinterzartener Kreises.
Die fünf Mitglieder des Hinterzartener Kreises werden von der DFG für fünf Jahre berufen. Sie decken das gesamte Feld der Krebsforschung von den molekularen Grundlagen bis zur klinischen Behandlung von Patient:innen ab. Das breite Spektrum der diskutierten Themen unterscheidet das Hinterzartener-Kreis Meeting von anderen kleinen Symposien, die sich in der Regel auf einen einzigen Aspekt konzentrieren. Weitere Mitglieder des Hinterzartener Kreises sind derzeit Professorin Dr. Angelika Bosserhoff aus Regensburg (Vorsitzende 2015/2016), Professorin Dr. Ursula Klingmüller aus Heidelberg, Professor Dr. Andreas Neubauer aus Marburg und Professor Dr. Martin Schuler aus Essen.