Georg-Speyer-Haus. Foto: Andreas Reeg, Tel: +40-171-5449247, andreas.reeg@t-online.de, www.andreasreeg.de
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Stoffwechselentgleisungen bei Krebs ist gekennzeichnet durch eine Dysregulation der Signalwege, die Proliferation, Zelltod, tumorfördernde Entzündungen und bioenergetische Wege orchestrieren. Unsere Studien konzentrieren sich auf die Aufklärung des Wirts- und Tumor-Energiestoffwechsels bei Bauchspeicheldrüsen- und Darm…[mehr]

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Gewebsinteraktionen und Signalmechanismen im Darmkrebs Unsere Arbeitsgruppe erforscht die zellulären und molekularen Vorgänge bei der Entstehung von Darmkrebs. Insbesondere interessiert uns die Kommunikation verschiedener Zelltypen in der unmittelbaren Umgebung des Tumors, dem sogenannten „Tumor-Microenvironment”. Dabei nutzen wir „Organoide“, ein neuartiges dreidimensionales Gewebekultur-System. Das Kolorektale Karzinom (CRC) ist eine der häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Es ist durch… [mehr]

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Die Vorstellung, dass chronische Entzündungskrankheiten mit einem erhöhten Risiko der Tumorentstehung verbunden sind, und die Erkenntnisse von Rudolf Virchow im späten 19. Jahrhundert, als er die hohe Häufigkeit von Leukozyten in Tumorgebieten beschrieb, bildeten die Grundlage für genetische Studien, die speziell die vor mehr als zweitausend Jahren vorgeschlagenen Zusammenhänge zwischen Entzündung und Krebs untersuchen. Erst… [mehr]

Die Rolle langer, nicht-proteinkodierender RNAs (lncRNAs) in der Gen- und Genomregulierung Das Genom kodiert alle Informationen, die erforderlich sind, um die Entwicklung eines Organismus von der befruchteten Eizelle bis zum komplexen menschlichen Organismus zu steuern. Fehlregulationen im Genprogramm können bei Kindern und Erwachsenen zu Krebs führen. Eine neue Klasse von Genen, die langen, nicht-proteinkodierenden RNAs… [mehr]

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Unter physiologischen Bedingungen halten sich primitive hämatopoetische Stammzellen (HSZ) in anatomisch definierten Bereichen auf, die als Nischen des Knochenmarks bezeichnet werden. Das Vorhandensein einer streng regulierten Wechselwirkung zwischen den komplexen zellulären Komponenten der Nische und den HSZ ist entscheidend für…[mehr]

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Die Bedeutung der Tumormikroumgebung in der Hirnmetastasierung Hirnmetastasen stellen ein ungelöstes klinisches Problem dar: Es besteht ein großer Bedarf an verbesserten Therapiemöglichkeiten, um die gewebespezifischen Einschränkungen des Behandlungserfolgs zu überwinden. Der unzureichende Behandlungserfolg ist zumindest teilweise auf die spezielle Tumor-Immun-Mikorumgebung in Hirnmetastasen zurückzuführen. Die Bildung von Metastasen innerhalb des immunprivilegierten Hirnparenchyms führt zur Rekrutierung verschiedener… [mehr]

DKTK Nachwuchsgruppe für Therapieresistenz Systembiologie des Brustkrebses bei Therapieresistenz Die jüngste Integration von Tumor-Devices (biotechnologischen Medizinprodukten) und hochdimensionalen Berechnungsdaten aus Studien zum Mammakarzinom der Maus hat das Konzept bekräftigt, dass die Zellen und Strukturen in der Umgebung des Krebses, das Tumormikromilieu (TME) die Wirksamkeit von Krebstherapien bestimmen kann. Wir stellen die Hypothese auf, dass für… [mehr]

Unsere Forschung konzentriert sich darauf, die Komplexität des Zusammenspiels zwischen Krebs- und Stromazellen im Tumormikromilieu (TME) zu entschlüsseln, da Tumore mehrere Barrieren errichten, um sich der Zerstörung durch das Immunsystem zu entziehen, was dazu führt, dass sie auf Behandlungen nicht ansprechen. Daher erforschen wir die Rolle und die Regulierung suppressiver Zellpopulationen, um Schwachstellen im Wechselspielspiel von Krebs- und Stromazellen zu identifizieren, die therapeutisch angegangen werden können.

Gentechnisch veränderte zytotoxische Lymphozyten, die so genannte chimäre Antigenrezeptoren (CARs) exprimieren, sind vielversprechend für die adoptive Krebsimmuntherapie. CARs sind künstliche Transmembranproteine, die in der Regel ein extrazelluläres einkettiges Antikörperfragment (scFv) zur Erkennung von …[mehr]